Stillleben mit Früchten, Hunden und einer Katze, Italien, 17. Jahrhundert Maße: Mit Rahmen cm B 93 x H 75,5 x T 4; Rahmen cm B 82,5 x H 66,5 Preis: Verhandlungssache Dem Objekt liegt ein Echtheitszertifikat bei. Das Ölgemälde auf Leinwand kann stilistisch einem Maler zugeschrieben werden, der im 17. Jahrhundert in Italien tätig war. Das Werk zeigt ein Stillleben, das auf einem mit einer Tischdecke bedeckten Tisch arrangiert ist: In einem Weidenkorb liegen Pfirsiche, weiße und blaue Weintrauben und einige weiße Blumen. Auf der Ebene sind Birnen, Pflaumen, ein Granatapfel und einige Kringel, Taralli und ein Stück Torrone dargestellt. Rechts im Vordergrund blickt ein kleiner Hund mit langem, weißem, gewelltem Fell auf eine Katze und trägt ein wertvolles Halsband mit eingelassenen Steinen und roter Schleife. Dieses Detail verrät eine adlige oder großbürgerliche Kundschaft, die es liebte, ihr Haustier porträtieren zu lassen, das oft von luxuriösen Accessoires begleitet wurde, die dem prestigeträchtigen Wohnsitz würdig waren, in dem es lebte. Im Hintergrund macht es sich ein weiterer kleiner Hund auf weichen roten und blauen Stoffen gemütlich. Auf einer Mauer, die als Hintergrund dient, beobachtet eine Katze vorsichtig den Hund mit dem Halsband, während rechts eine Säule mit kanneliertem Schaft die Komposition einrahmt. Zwischen der Mauer und dem Weidenkorb platziert der Autor einen Baumstamm mit einigen Blattzweigen, der sich nach links biegt und aus der Leinwand ragt. Ein Trick, der es ermöglicht, der Szene mehr Dreidimensionalität und Bewegung zu verleihen. Der Himmel, der die beschriebenen Elemente umgibt, ist in einem lebhaften Blau gehalten, das die in der Komposition vorhandenen Blautöne aufgreift. Die Farbpalette ist leuchtend und wird harmonisch mit den Tönen von Rot, Gelb, Blau und Grün wiedergegeben. Das Ganze ist sehr dekorativ und ansprechend und das Gemälde eignet sich für die Ausstellung in verschiedenen Umgebungen wie Wohnzimmern und Arbeitszimmern, Eingangsbereichen, aber auch Esszimmern. Das Werk befindet sich in gutem Zustand und wird kunsthistorisch untersucht. Das Gemälde ist in einen Rahmen aus dem 19. Jahrhundert eingesetzt, der an die Maße des Rahmens angepasst wurde.