Flämischer Maler aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts Flusslandschaft mit Figuren und Vieh Öl auf Leinwand, Maße: cm H 63 x B 80 x T 2 Preis: vertrauliche Verhandlung Dem Objekt liegt ein Echtheitszertifikat bei. Das Gemälde, das in Öl auf Leinwand gemalt ist, zeigt eine Fluss- oder Seenlandschaft, die durch Fischerfiguren und Wanderer mit Vieh belebt wird. Im Vordergrund links sitzen auf einigen Felsen, die von Wiesen und Blumen umgeben sind, zwei Personen, die sich unterhalten. Darüber schafft eine hohe Felswand, die mit Vegetation bedeckt ist, eine szenische Kulisse für die Komposition. Auf der rechten Seite wird der Wasserlauf von einem Holzboot mit einem typisch nordeuropäischen Rumpf befahren. Von dem Boot lehnt sich ein Fischer nach hinten. Am anderen Ufer des Flusses sind einige Häuser dargestellt, die auf einem felsigen Hügel gebaut und von hohen, grünen Bäumen umgeben sind. Weiter unten treibt ein Hirte eine Herde auf die Weide. Jenseits der Flussschleife, etwas in der Ferne, erscheint eine kleine Insel, auf der man einige architektonische Elemente und üppige Pflanzen erkennen kann. Der Horizont verschwimmt zu bewohnten Hügeln und Bergen, deren Umrisse mit hellen Farben mit dem Teil des Himmels verschmelzen, der die zweite Hälfte des Gemäldes einnimmt. Stilistisch ist das Gemälde der Hand eines Malers zuzuschreiben, der in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts in Flandern tätig war. Charakteristisch für die Maler aus dem Norden ist die Sorgfalt und die Detailgenauigkeit, mit der die verschiedenen Elemente der Komposition dargestellt sind, wie z. B. die Spiegelungen im Wasser, die Blätter, die Blumen, wobei jedoch ein lebhafter und sicherer Pinselstrich beibehalten wird, der dazu beiträgt, ein Gefühl von Bewegung zu erzeugen, als ob der Maler einen Augenblick der Szene eingefangen hätte. Das Werk, das sehr dekorativ ist und eine helle und angenehme Farbpalette aufweist, befindet sich in der historischen und künstlerischen Studienphase.
Epoche: 18. Jh.
